Sonntag, 29. Juni 2014

Gastartikel: Nützliche Gartenprodukte für Hobbygärtner

Text und Fotos: Matthias Klose


Es gibt viele Produkte für den Hobbygärtner, die den Garten nicht nur schöner werden lassen, sondern auch dafür sorgen, dass das Gärtnern mehr Freude bereitet und auch deutlich bessere Erträge mit sich bringt. Die wichtigsten Produkte, die in keinem Garten fehlen sollten, sind: 

• Gewächshäuser
• Anlehngewächshäuser
• Hochbeete
• Vegtrug


Im Gewächshaus früher Gemüse ernten

Es gibt viele Gründe, sich ein Gewächshaus im Garten aufzustellen. Einer der wichtigsten Vorteile besteht darin, dass Hobbygärtner so die Möglichkeit haben, Gemüse bereits im zeitigen Frühjahr im Gewächshaus vorzuziehen. So können sie im Sommer deutlich früher als die Nachbarn ohne Gewächshaus die ersten Gurken, Salate und Tomaten ernten. Neidische Blicke sind damit garantiert. Doch auch als Überwinterungsquartier für nicht winterharte Pflanzen, wozu beispielsweise der Oleander gehört, ist das Gewächshaus perfekt geeignet. Wenn die Winter mild sind, ist nicht einmal eine Heizung notwendig. Doch auch in kalten Wintern kann durch eine Heizung für Gewächshäuser Abhilfe geschaffen werden. Gewächshäuser gibt es in zahlreichen verschiedenen Größen und Typen, sodass sich ein Vergleich hier definitiv lohnt.

Kleines Adena Anlehngewächshaus für Gemüse

Die platzsparende Alternative: Anlehngewächshäuser

Auch Hobbygärtner, die nur wenig Platz in ihrem Garten haben, müssen nicht auf das praktische Gewächshaus verzichten. Für sie gibt es sogenannte Anlehngewächshäuser, die platzsparend an eine bereits bestehende Laube oder ein Gerätehäuschen angebaut werden können. So können die Vorteile eines Gewächshauses auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen in vollem Maße ausgekostet werden.



Hochbeete für deutlich mehr Erträge

Hochbeete sind nützliche Helfer, die ebenfalls in keinem Garten fehlen sollten, da sie gegenüber herkömmlichen Beeten viele Vorteile bieten. Die Temperaturen in einem Hochbeet sind bis zu acht Grad höher, sodass Gärtner einen bis zu dreimal höheren Ernteertrag erhalten können. Der deutliche Temperaturunterschied liegt darin begründet, dass die Sonne von drei Seiten aus einstrahlen kann. Dadurch liefern Hochbeete bereits im Frühjahr erste Erträge und auch im Herbst ist ein Ernten deutlich länger möglich, als das in einem Flachbeet der Fall wäre. Zudem kann ein Hochbeet überall angelegt werden, egal wie der Untergrund geschaffen ist, beispielsweise auf felsigen Flächen und gepflasterten Wegen. Weitere Vorteile, aufgrund derer es sich lohnt, ein Hochbeet zu kaufen, bestehen in dem deutlich geringeren Schneckenbefall sowie der angenehmeren und rückenschonenderen Arbeitsweise bei der Gartenarbeit.



Noch platzsparender als Hochbeete: Der Vegtrug

Da ein Hochbeet leider viel Platz wegnimmt, ist es tatsächlich nur für den Garten geeignet. Doch auch wer keinen Garten, sondern nur eine Terrasse oder einen Balkon besitzt, verspürt häufig den Wunsch, sich ein eigenes Gemüsebeet anzulegen. Möglich wird das durch die platzsparenden Vegtrugs. Sie stammen aus Großbritannien und funktionieren nach dem Prinzip eines Hochbeets, das in einer Art Trog angelegt wird. Da er in verschiedenen Abmessungen erhältlich ist, eignet er sich sowohl für sehr kleine als auch für größere Balkone und Terrassen. Solche Vegtrugs vereinen sämtliche Vorteile eines Hochbeets und sind dabei auch noch platzsparend, sodass sie auch in kleinen Gärten immer häufiger eingesetzt werden. Da sich in dem Trog ein Vlies befindet, eignen sie sich besonders für den Anbau von Gemüsepflanzen. Hobbygärtner bauen in Vegtrugs besonders gern kleinwüchsige Gemüsearten wie Radieschen und Salatpflanzen an. Doch auch für den Anbau von rankenden und buschigen Pflanzen kann der Vegtrug verwendet werden.

Gekauftes modernes Hochbeet wird bepflanzt



Donnerstag, 19. Juni 2014

Es blüht

Mit einiger Verspätung sind die Erdbeeren und Tomaten am blühen und der Lavendel hat jetzt Knospen. Dazu kommt noch eine Blume, die ich vor zwei Jahren mal als kleine Topfpflanze bekommen hatte, dann letztes Jahr nach draußen gepflanzt habe und die jetzt nach einer seehr langen unscheinbaren Zeit plötzlich wieder Blüten hat.

Sieht also insgesamt gerade ganz hübsch aus:




Erdbeeren














Tomaten







Lavendel






lustige Topfpflanze:







Sonntag, 15. Juni 2014

Spinat ist kaputt

Meine Spinatpflänzchen, die bis vor kurzem noch super aussahen und munter gewachsen sind, sind leider innerhalb kürzester Zeit eingegangen.


  
Vor 10 Tagen waren sie noch top:

5.6.
 






Kurz danach fingen die ersten Pflanzen an, komisch auszusehen:

9.6.


Und diese Woche sah es dann schon so aus:

12.6.
14.6.



 

Weiß auch gar nicht, was es genau ist - Ungeziefer war nicht zu erkennen und die angeblich häufigste Spinatkrankheit, Mehltau, passt auch nicht. Wahrscheinlich einfach irgendein Pilz.

Ist zwar sehr schade, aber ich kann ja noch etwas nachsäen. Vielleicht versuche ich es nochmal mit Spinat oder ich probiere Mangold oder etwas ganz anderes, mal schauen.






Montag, 9. Juni 2014

Erdbeerblüten



Um meine drei ''großen'' Erdbeerpflanzen hatte ich in letzter Zeit etwas Sorge, weil sie Ungeziefer hatten.

Heute habe ich aber entdeckt, dass es ihnen wohl ganz gut geht; die erste hat ein paar Knospen und fängt an zu blühen: